Ein atemberaubender Abstieg aus über 2000 Metern, vom Monte Stivo durch Weiden und Latschenkiefer bis ins Tal runter wo Kastanien- und Olivenbäumen die Ortschaft Nago umgeben.
Auf dieser Etappe, die Sie vom Monte Stivo aus 2000 Metern bis auf 220 Meter nach Nago führt, durchqueren Sie eine Landschaft, die sich mit jedem zurückgelegten Höhenmeter verändert.
Eine Landschaft, die auch von den Ereignissen der Geschichte geprägt ist. Während Sie auf dem SAT-Weg 637 in der Nähe des Kastanienhains von Nago wandern, beschreiten Sie ein Terrain, das zu den Zeiten des Ersten Weltkrieges von der österreichischen Front besetzt war. Verschiedene Ortsvereine haben hier diverse Schützengräben und Barackenlager wieder zugänglich gemacht. Nehmen Sie sich Zeit für eine Besichtigung. Entdecken Sie ein ganzes Dorf inmitten der Natur und genießen Sie einen unvergesslichen Blick auf den Gardasee von den verschiedenen Aussichtspunkten.
In Nago ist es möglich, die Wanderung zu beenden oder die verbrauchte Energie zurückzugewinnen, bevor man die letzte, anspruchsvolle Aufstiegsetappe zur D. Chiesa Hütte auf dem Berg Altissimo, unternimmt.
Wer die Route bereits in Nago beenden möchte: kann zu Fuß auf der antiken Straße von Santa Lucia in Richtung Torbole weitergehen, und von dort weiter auf dem Fahrradweg am Ufer des Sees entlang bis nach Riva del Garda; alternativ dazu verfügt Nago über ein gut ausgebautes Stadtverkehrsnetz (Infos und Fahrplanauskunft).
Für weitere Informationen über Routen, Dienstleistungen (Führer, Hütten, Geschäfte usw.) und Unterkünfte für Wanderer: Garda Trentino - +39 0464 554444
Wenn Sie in Nago sind, nehmen Sie sich Zeit die Ruinen des Schloss Penede zu besichtigen: der Blick über den See und Torbole ist einfach traumhaft!
Wenn man die Ruinen und Schützengräben aus dem 1. Weltkrieg besichtigen möchte, empfehlen wir diese Tour.
Safety Tips
Alle Angaben unterliegen regelmäßig Änderungen, weshalb keine der Angaben einen Absolutheitsanspruch erhebt. Ungenauigkeiten und Unstimmigkeiten können leider nicht gänzlich vermieden werden, da sich die Umweltbedingungen und klimatischen Verhältnisse ständig verändern. Daher übernehmen wir keinerlei Haftung für etwaige Änderungen, denen sich der Nutzer gegenübersieht. Es wird allerdings dringend empfohlen, vor jeder Wanderung Informationen über den Zustand der Wege und Örtlichkeiten sowie über die Umwelt- und Wetterbedingungen einzuholen.
Von der Marchetti-Hütte geht es auf dem Wanderweg 608 bergab. Bevor es in den Wald geht, am Ende der Wiesen bei den „Presse“, biegen Sie nach rechts ab und gehen immer weiter auf dem Weg 608 bergab, bis zur Zanga-Alm. Ab hier geht es auf kiesigem, aber befestigtem Grund bis zu einer Weggabelung, an der Sie links abbiegen. Auf einer asphaltierten Straße gehen Sie weiter auf dem Weg 608 bis in die Ortschaft Rochi (Monte Velo). Folgen Sie dort den Wegweisern zur Kirche von San Francesco. Auf einer unbefestigten Straße erreichen Sie die Fiavei-Alm. Folgen Sie dort dem Wegweiser SAT 637 und gehen Sie bis zum Dorsale 3 Croci hinunter. Biegen Sie rechts ab. Ab hier geht es auf unbefestigter Straße weiter bis zu einer Weggabelung, an der Sie der Beschilderung zum Kastanienhain folgen. Durchqueren Sie den Kastanienhain und gehen Sie dann auf dem Weg hinab bis nach Nago. Während dem Abstieg laden verschiedene Aussichtspunkte zu einem Blick auf das Wohngebiet von Nago sowie Garda und Umgebung ein.
Wer die Route bereits in Nago beenden möchte und zum Ausgangspunkt zurückkehren möchte, kann an der Haltestelle Strada Rivana einen Bus nehmen.
Aktuelle Informationen zu Fahrplänen und Strecken.
Von der Marchetti-Hütte nach Nago gibt es keinen öffentlichen Verkehrsdienst zur Verfügung.
Keine Parkplätze zur Verfügung: Die Marchetti-Hütte ist nur zu Fuß erreichbar.
Bergtouren verlangen spezielle Kleidung und Ausrüstung. Auch auf eher kurzen und einfachen Wanderungen solltest du immer alles Notwendige dabeihaben, um keine unangenehmen Überraschungen zu erleben und für den Fall der Fälle, zum Beispiel plötzliche Gewitter oder ein abruptes Formtief, vorbereitet zu sein.
Was du auf Trekkingtouren in den Bergen auf jeden Fall dabeihaben solltest?
In den Rucksack gehören (für Eintagestouren empfiehlt sich normalerweise ein Rucksack mit 25-30 Liter Stauraum):
Zum Weg und zur Jahreszeit passendes Schuhwerk. Viele der Wege sind uneben und holprig. Die Schuhe sollten daher über den Knöchel reichen, um guten Halt zu bieten und vor Zerrungen und Verstauchungen zu schützen. Gerade Grashänge, Felsplatten oder steile Wege können ohne passendes Schuhwerk bei Nässe schnell zu gefährlichen Rutschflächen werden.
Und natürlich nicht zu vergessen... Eine Fotokamera, mit der du deine Tour auf Bildern verewigen. So kannst du das einmalige Panorama, das du in jedem Winkel des Garda Trentino genießen kannst, auch als Souvenir mit nach Hause nehmen. Wenn du deine Erinnerungen mit uns teilen möchtest: Hashtag #GardaTrentino.
Die Notrufnummer ist 112.